Bei einer Ausgliederung stehen die nun selbstständigen Unternehmen plötzlich vor der Herausforderung, ein eigenes IT-Service-Management aufzubauen – im besten Fall so, dass die bestehenden Prozesse unterstützt, optimiert und automatisiert werden. Dieser Vorgang wird insbesondere dann zur Herausforderung, wenn das eigenständige Unternehmen im Vorfeld als Teil eines großen Konzerns wenig Raum für selbstgestaltete Prozesse hatte.
In einem solchen Fall geht es für das ausgegliederte Unternehmen darum, eigene Prozesse zu schaffen und bestehende zu evaluieren – eine genaue Prüfung von Notwendigkeiten und Optimierungspotenzialen ist gefordert. Ganz gemäß der Fragestellung: Welche Anforderungen und Chancen bestehen und welcher Wert kann am Ende geschaffen werden? Erst wenn diese Fragen im Vorfeld weitestgehend beantwortet werden können, geht es an die Auswahl eines geeigneten Tools für eine bestmögliche Optimierung sowie Automatisierung dieser Prozesse.
Gleichwohl das nach sinnvollen, nachvollziehbaren Schritten klingt, handelt es sich dabei um einen iterativen Vorgang bei dem Stakeholder mit eingebunden sowie abgeholt werden müssen. Auch empfiehlt es sich, externe Consultants mit einzubinden für einen neutralen Blick auf die gesamte Situation sowie individuelle Bedürfnisse und Forderungen zu erhalten und um beides zu einem stimmigen Gesamtbild zusammenzufügen.
Wie genau ein solches Projekt gelingen kann, zeigt der Artikel über die Einführung von ServiceNow bei der Röhm GmbH in der Rubrik „Praxis und Erfahrung“. Wir sind stolz darauf, ein Teil dieses Projektes zu sein und freuen uns bereits auf den weiteren Ausbau der Lösung.
